Corona, Livestreams, Gaming

07. Dez 2021

Corona, Livestreams, Gaming

Rechtsextreme nutzen Krisen und jugendaffine Medien für Hasspropaganda

Rechtsextreme instrumentalisieren krisenhafte Ereignisse wie die Pandemie und jüngst die Flutkatastrophe für menschen- und demokratiefeindliche Hetze. Über Social Media, Online-Games und Funktionen wie Livestreams erreichen sie damit auch viele Kinder und Jugendliche. Deshalb müssen Anbieter schnell reagieren, wenn Verstöße gemeldet werden, und auch vorsorglich Gefährdungen und Beeinträchtigungen minderjähriger User:innen verhindern. Dies zeigt der Bericht 2020/2021 „Rechtsextremismus im Netz“ von jugendschutz.net.

„Während der Pandemie haben Verschwörungserzählungen mit antisemitischen und antidemokratischen Motiven einen Aufschwung erlebt. Junge Menschen, die in Krisenzeiten im Netz nach Antworten und Orientierung suchen, laufen Gefahr, mit extremistischen Umdeutungen konfrontiert zu werden“, sagt Stefan Glaser, Leiter von jugendschutz.net. „Besonders bedenklich: Gerade auf beliebten und reichweitenstarken Plattformen wie TikTok wird versucht, Kinder und Jugendliche negativ zu beeinflussen. Hier sind vor allem Anbieter gefragt, einen guten Schutz zu gewährleisten.“

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